Tuesday, July 01, 2008

Fenster...

Uff! Der größte Geldbetrag ist ausgegeben - wir haben heute abend endgültig die Fenster bestellt. Gestern abend haben wir eine Stunde im Baumarkt in der Fensterabteilung gesessen und sind mit dem Verkäufer jedes einzelne Fenster im Haus durchgegangen: Sicherheitsglas - ja oder nein; Extra-Isolierung - ja oder nein; double-hung oder single-hung... Außerdem hat natürlich jedes unserer Fenster eine Sondergröße; naja gut, das Haus ist ja auch 46 Jahre alt.

Diese Art Fenster bekommen wir jetzt fast im ganzen Haus installiert. Das sind double-hung windows, d.h. sowohl die obere als auch die untere Hälfte können bewegt werden. Normalerweise schiebt man die untere Hälfte zum Öffnen nach oben, wie das hier üblich ist, und kann die obere Hälfte nach unten schieben. Zum Putzen (oder wozu auch immer) kann man sie aber auch wie abgebildet kippen. Im Untergeschoss sehen die Fenster im Prinzip genauso aus, sind aber nur single-hung, d.h. der obere Teil ist unbeweglich, nur der untere kann verschoben werden.

Unsere neuen Nachbarn haben das Angebot, dass ihr Sohn unsere Dachrinnen saubermacht, wieder zurückgezogen, aus versicherungstechnischen Gründen. Deshalb kommt morgen eine Firma und macht das. Diese Nachbarn sind wirklich etwas seltsam. Die Nachbarin hat Brandon erzählt, dass sie, als das Haus leerstand, mehrmals drin war ("Ihr streicht aber doch die Einbauschränke, oder?") und ihn schließlich gefragt, wieviel wir bezahlt haben. Entweder könne er es ihr gleich sagen, oder sie werde den Immobilienmakler fragen. Brandon und ich haben daraufhin beschlossen, jedem, der in Zukunft so dumm ist zu fragen, einen anderen Betrag zu nennen, am besten so unsinnig wie möglich. (20.000 Dollar! Oder waren es doch 370.000?) Morgen werden außerdem die Küchengeräte geliefert, und Lowe's nimmt die alte Spülmaschine mit, denn die ist auch hin. Die neue, die wir uns ausgesucht haben, ist leider gerade nicht auf Lager, darum schauen wir jetzt noch ein paar Tage im Internet herum.

Brandon ist seit Montag fertig mit seiner Arbeit. Zum Schluss haben sie ihm noch eine Stelle als Supervisor in Kansas City angeboten; 1. ginge das aber nicht in Verbindung mit seinem Vollzeit-Studium, und 2. wollte er dort partout nicht arbeiten. Er hat jede Menge Karten und Geschenke zum Abschied bekommen (sogar einen 20-Dollar-Schein von einer älteren Kollegin, haha), aber ist super-happy, dort fertig zu sein, und freut sich auf die Uni.

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