Tuesday, May 22, 2007

In einem Land, das so viel Müll produziert wie die USA, freue ich mich wie ein Kind über jede müllsparende Alternative, die ich entdecke. Da unser Leitungswasser auch nicht so toll ist, kaufen wir Wasser seit langem in wiederverwendbaren Kanistern, die wir an der Wassertheke wieder auffüllen (was auch viel billiger ist, als jades Mal einen neuen Kanister zu kaufen!).

Milchprodukte kaufen wir von Shatto; das ist eine Farm in der Nähe von Kansas City, die keine Antibiotika oder Wachstumshormone verwendet und ihre Produkte in Pfandflaschen aus Glas verkauft.

Immer mehr Supermärkte haben Selbstbedienungskassen, die ganz leicht zu bedienen sind und die ich liebe, denn so brauche ich gar keine Plastiktüten, sondern kann alles direkt in meinen Einkaufskorb packen (oder – noch häufiger – auf der Rückbank verteilen, weil ich den Korb mal wieder vergessen habe).

Aber am spannendsten sind Eier! Warum? Weil die kleine Farm, die sie an den Supermarkt verkauft, immer einen Papierstreifen mit einer Nachricht in die Packung legt. Dies ist die Nachricht aus dem neuesten Eierkarton:

“Good morning from XY farm! Buying eggs sure can get confusing! So, what makes our eggs better? First of all, being local makes them fresher, better for the environment (they haven’t traveled very far), and you can find out exactly who we are and how we do things (like we don’t feed antibiotics!) Also, our hens get to be outside, on pasture, which makes them smile. OK, maybe they don’t have teeth to smile with, but the happy cows commercials on TV make my day so I’m thinking of happy chickens! All of this makes for fantastic eggs. Thanks for supporting local, toothless, grinning hens!”

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