Letztes Wochenende bei A Prairie Home Companion haben sie Folgendes sehr respektloses ueber George W. Bush gesagt (sinngemaess natuerlich, ich habe ja Besseres zu tun, als Radiosendungen auswendig zu lernen ;-)):
"President Bush is like a turtle on a fencepost: You don't know how he got up there, you know he didn't get there by himself, and you sure want to help him get down."
Ich habe die ganze Woche darueber gelacht. Dann habe ich zwar festgestellt, dass das mit der Schildkroete ein altes Sprichwort ist. Lustig finde ich es aber immer noch...
Thursday, August 31, 2006
Sunday, August 27, 2006
See a pattern?
Saturday, August 26, 2006
Letztes Wochenende waren wir auf der Hochzeit von Ben, einem alten Freund von Brandon aus der Schulzeit. Er hat die Tochter des Chordirektors ihrer alten Schule geheiratet. Die Trauung war in Lebanon, fuer den Empfang hatten sie Pythian Castle in Springfield gemietet. Im Gegensatz zu unserer Hochzeit ;-) ging die Trauung ratz-fatz - gleich als erstes haben sie ihr "I do" gesagt und so konnten sich gleich alle entspannen; nach 20 Minuten waren wir alle wieder draussen und konnten uns zum Punch-and-Cookie-Empfang im Pfarrsaal anstellen, der natuerlich das allerwichtigste war!
Hier sind ein paar Bilder von der Hochzeit. Wie man sieht, war ich schwer beeindruckt von der Torte. Sieht sie nicht aus, als haetten sie einen Designer engagiert!?
Braut und Braeutigam bei der Arbeit:
Hier noch mal die Torte aus der Naehe:
Brandon und Ben:Draussen war natuerlich wie immer am meisten los... Hier erzaehlt Bens Bruder wahrscheinlich gerade Geschichten aus der Anwaltskanzlei. Der nette junge Mann, der sich gerade einschenkt, ist Immobilienhaendler in Kansas City und hat uns garantiert, dass er uns dort ein huebsches Haus in einer guten Wohngegend zur Miete besorgen kann. Jetzt muessen wir dort nur noch nach Jobs suchen!!! (Halt - Moment... machen wir ja schon die ganze Zeit. Hatte ich vergessen.)
Also: Herzlichen Glueckwunsch, Ben!
Und wie ich diese Woche erfahren habe, steht ja naechsten Juni schon die naechste grosse Hochzeit an! Allerherzlichsten Glueckwunsch, Maike und Tobi!!!!! Ich freue mich jetzt schon darauf!
Dieses Wochenende uebernachtet ein anderer alter Freund von Brandon bei uns, der ein Geschaeft in Lebanon hat und heute und morgen damit auf einer Handelsmesse in Kansas City ist. In ein paar Stunden kommen ausserdem Brandons Eltern; sie sind bei einer Familienfeier in Kansas City (auf die wir keine Lust hatten) und feiern morgen bei uns Lisas Geburtstag, bevor sie wieder zurueckfahren. Ich mache mich darum jetzt ans Kuchenbacken!
Hier sind ein paar Bilder von der Hochzeit. Wie man sieht, war ich schwer beeindruckt von der Torte. Sieht sie nicht aus, als haetten sie einen Designer engagiert!?
Braut und Braeutigam bei der Arbeit:
Hier noch mal die Torte aus der Naehe:
Brandon und Ben:Draussen war natuerlich wie immer am meisten los... Hier erzaehlt Bens Bruder wahrscheinlich gerade Geschichten aus der Anwaltskanzlei. Der nette junge Mann, der sich gerade einschenkt, ist Immobilienhaendler in Kansas City und hat uns garantiert, dass er uns dort ein huebsches Haus in einer guten Wohngegend zur Miete besorgen kann. Jetzt muessen wir dort nur noch nach Jobs suchen!!! (Halt - Moment... machen wir ja schon die ganze Zeit. Hatte ich vergessen.)
Also: Herzlichen Glueckwunsch, Ben!
Und wie ich diese Woche erfahren habe, steht ja naechsten Juni schon die naechste grosse Hochzeit an! Allerherzlichsten Glueckwunsch, Maike und Tobi!!!!! Ich freue mich jetzt schon darauf!
Dieses Wochenende uebernachtet ein anderer alter Freund von Brandon bei uns, der ein Geschaeft in Lebanon hat und heute und morgen damit auf einer Handelsmesse in Kansas City ist. In ein paar Stunden kommen ausserdem Brandons Eltern; sie sind bei einer Familienfeier in Kansas City (auf die wir keine Lust hatten) und feiern morgen bei uns Lisas Geburtstag, bevor sie wieder zurueckfahren. Ich mache mich darum jetzt ans Kuchenbacken!
Monday, August 14, 2006
Waaaahhhh... einachten... ???
Ich wollte mal schnell oeffentlich festhalten, dass ich am Samstag bei Hobby-Lobby die erste Weihnachtsabteilung der Saison 2006/07 entdeckt habe! Fuenf bis sechs Reihen immerhin, schon komplett ausgestattet mit kuenstlichen Tannenbaeumen, Christbaumschmuck, Filzstockings, Raeuchermaennchen und allem, was dazugehoert! (Nach meinem Kalender ist es derzeit Mitte August. Ich nehme an, bei euch auch...) Sollte ich das Angebot nutzen und das Haus schon mal dekorieren? Oder muss ich mich stattdessen bis Dezember mit der Frage quaelen, ob ein kleiner weisser Tannenbaum aus Draht und Gummi originell oder einfach nur kitschig waere?
Ach, und wo wir gerade beim Thema sind: Bitte schaut euch mal diese Krippe an!
Maria, Joseph, das Christkind... sind S'mores! Der Stall aus Zimtstangen und Schokolade, die Krippe ein Keks, das Baby... ein Marshmallow?!? Ich habe sie in einem Weihnachtsladen in Kansas City entdeckt, war fasziniert, und wenn sie nicht so unverschaemt teuer waere, haette sie Weihnachten in meinem Wohnzimmer gestanden! Ist sie nicht fabelhaft?? Wie kommt man auf solche Ideen? War der Gluehwein zu stark? Hm, Gluehwein.........!
(Jetzt haben sie's geschafft. Jetzt bin ich wirklich in Weihnachtsstimmung. Mitten im August. Danke, Hobby-Lobby!)
Ach, und wo wir gerade beim Thema sind: Bitte schaut euch mal diese Krippe an!
Maria, Joseph, das Christkind... sind S'mores! Der Stall aus Zimtstangen und Schokolade, die Krippe ein Keks, das Baby... ein Marshmallow?!? Ich habe sie in einem Weihnachtsladen in Kansas City entdeckt, war fasziniert, und wenn sie nicht so unverschaemt teuer waere, haette sie Weihnachten in meinem Wohnzimmer gestanden! Ist sie nicht fabelhaft?? Wie kommt man auf solche Ideen? War der Gluehwein zu stark? Hm, Gluehwein.........!
(Jetzt haben sie's geschafft. Jetzt bin ich wirklich in Weihnachtsstimmung. Mitten im August. Danke, Hobby-Lobby!)
Sunday, August 06, 2006
Philosophisches zum Auswandern (nicht von mir)
Ein guter Artikel!
Vieles trifft nicht auf mich zu - schon allein, weil der Mittlere Westen nicht New York ist -, aber andere Punkte kenne ich auch oder kann sie gut nachvollziehen. Vom "reverse culture shock" beim Wieder-Einwandern hoert man ja oft, kann ihn sich aber dann doch nur schwer vorstellen. Bin mal gespannt, wie es mir in ein paar Jahren ergehen wird!
Vieles trifft nicht auf mich zu - schon allein, weil der Mittlere Westen nicht New York ist -, aber andere Punkte kenne ich auch oder kann sie gut nachvollziehen. Vom "reverse culture shock" beim Wieder-Einwandern hoert man ja oft, kann ihn sich aber dann doch nur schwer vorstellen. Bin mal gespannt, wie es mir in ein paar Jahren ergehen wird!
Saturday, August 05, 2006
Nachdem ich ja im April letztes Jahr bei einer genialen Lesung von David Sedaris in Lawrence war, wurde mir letztens klar, dass ich zu so vielen Lesungen wie moeglich gehen sollte, solange wir hier wohnen, denn wer weiss, ob ich in Deutschland die Gelegenheit bekommen werde, diese Autoren zu sehen? Also haben wir heute Tickets fuer eine Lesung von Garrison Keillor im September in Kansas City gekauft. Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann auch noch zu einer Aufzeichnung von seiner Radiosendung "A Prairie Home Companion", aber fuers erste bin ich schon mal wahnsinnig zufrieden, dass wir ihn ueberhaupt zu sehen bekommen! Und er wird sein Buch signieren! Haha!! Ein signiertes Buch fuer mich! So etwas besitze ich bisher noch gar nicht.
Ach, und wer kommt im Oktober wieder nach Lawrence? David Sedaris!! Ich werde natuerlich da sein...
Ach, und wer kommt im Oktober wieder nach Lawrence? David Sedaris!! Ich werde natuerlich da sein...
Tuesday, August 01, 2006
LHS Class reunion
10-jaehrige Klassentreffen sind super!!
Zu diesem Schluss kam ich letzten Samstag abend nach unerwartet herzlichen Begegnungen mit vielen Menschen, an die ich mich nur noch fluechtig erinnern konnte, einigen, mit denen ich auch in den letzten 2 Jahren Zeit verbracht hatte, und v.a. etlichen Pappbechern Bier.
Das Treffen fand in der Moose Lodge statt, also einem Vereinshaus von einer Vereinigung so aehnlich wie dem Lions Club (war das grammatikalisch ungeschickt? Egal!). Im Eintrittspreis war das Buffet enthalten, Getraenke musste man sich selbst an der Bar kaufen; die Preise waren aber fair, und Brandon hatte sich als Fahrer fuer den Abend zur Verfuegung gestellt, also war es kein Thema.
Die Organisatoren hatten ein paar Programmpunkte vorbereitet - Klassenfoto, Preisverleihung, ein Quiz -, die aber fast alle untergingen, weil a) die Moderatorin so furchtbar nuschelte und b) sich darauf nach und nach auch die Letzten vor die Tuer verzogen hatten. Gut, dass wir so weit ausserhalb feierten...! Es war ein Riesenradau, die Muecken haben mich fast gefressen, aber ich habe mich super amuesiert.
Viele wohnen jetzt in Kansas City und St. Louis, erstaunlich viele kamen aus New York City. Der Kulturschock muss fuer sie unglaublich gewesen sein: Jeder Getraenkewunsch nach etwas, das nicht in einer Bierflasche serviert wird, wurde von der Bedienung professionell und flink aufgenommen. Augenrollend und schimpfend panschte sie quer aus ihrem Schnaps-Sortiment eine schwarze Bruehe zusammen, gab Eis dazu, knallte den Pappbecher auf die Theke und verkaufte es als Manhattan, Martini oder was auch immer bestellt worden war. Einen Preisunterschied zu New York gab es dagegen wahrscheinlich nicht... ;-)
Naja. Gegen Mitternacht fuhren dann fast alle noch zu einem, dessen Eltern ausserhalb der Stadt ein Riesenanwesen haben. Weit draussen auf dem Feld gab es ein Lagerfeuer, Musik aus der Steroanlage in einem Auto und die letzten Flaschen Bier. Gegen 4 sind wir heim. War schoen.
Ich hatte vorher damit gerechnet, dass es eine allgemeine Angeberei geben wuerde, so nach dem Motto: "Mein Auto, mein Boot, mein Haus..." Aber es war gar nicht so, sondern alle freuten sich wirklich, sich wiederzusehen, zu hoeren, was aus anderen geworden war und was sie in den letzten 10 Jahren so getrieben hatten. Wie Brandons alte Freundin Laci nachmittags gemeint hatte: "Eigentlich freuen sich alle einfach ueber jeden, der nicht im Gefaengnis sitzt oder an der Flasche haengt..." :-D Das wird bei unserem Jgst.-Treffen sicher ein bisschen anders sein, aber grundsaetzlich hat sie sicher Recht! Vielleicht werde ich wirklich zusehen, dass ich ueber den Termin nach Deutschland komme...
Zu diesem Schluss kam ich letzten Samstag abend nach unerwartet herzlichen Begegnungen mit vielen Menschen, an die ich mich nur noch fluechtig erinnern konnte, einigen, mit denen ich auch in den letzten 2 Jahren Zeit verbracht hatte, und v.a. etlichen Pappbechern Bier.
Das Treffen fand in der Moose Lodge statt, also einem Vereinshaus von einer Vereinigung so aehnlich wie dem Lions Club (war das grammatikalisch ungeschickt? Egal!). Im Eintrittspreis war das Buffet enthalten, Getraenke musste man sich selbst an der Bar kaufen; die Preise waren aber fair, und Brandon hatte sich als Fahrer fuer den Abend zur Verfuegung gestellt, also war es kein Thema.
Die Organisatoren hatten ein paar Programmpunkte vorbereitet - Klassenfoto, Preisverleihung, ein Quiz -, die aber fast alle untergingen, weil a) die Moderatorin so furchtbar nuschelte und b) sich darauf nach und nach auch die Letzten vor die Tuer verzogen hatten. Gut, dass wir so weit ausserhalb feierten...! Es war ein Riesenradau, die Muecken haben mich fast gefressen, aber ich habe mich super amuesiert.
Viele wohnen jetzt in Kansas City und St. Louis, erstaunlich viele kamen aus New York City. Der Kulturschock muss fuer sie unglaublich gewesen sein: Jeder Getraenkewunsch nach etwas, das nicht in einer Bierflasche serviert wird, wurde von der Bedienung professionell und flink aufgenommen. Augenrollend und schimpfend panschte sie quer aus ihrem Schnaps-Sortiment eine schwarze Bruehe zusammen, gab Eis dazu, knallte den Pappbecher auf die Theke und verkaufte es als Manhattan, Martini oder was auch immer bestellt worden war. Einen Preisunterschied zu New York gab es dagegen wahrscheinlich nicht... ;-)
Naja. Gegen Mitternacht fuhren dann fast alle noch zu einem, dessen Eltern ausserhalb der Stadt ein Riesenanwesen haben. Weit draussen auf dem Feld gab es ein Lagerfeuer, Musik aus der Steroanlage in einem Auto und die letzten Flaschen Bier. Gegen 4 sind wir heim. War schoen.
Ich hatte vorher damit gerechnet, dass es eine allgemeine Angeberei geben wuerde, so nach dem Motto: "Mein Auto, mein Boot, mein Haus..." Aber es war gar nicht so, sondern alle freuten sich wirklich, sich wiederzusehen, zu hoeren, was aus anderen geworden war und was sie in den letzten 10 Jahren so getrieben hatten. Wie Brandons alte Freundin Laci nachmittags gemeint hatte: "Eigentlich freuen sich alle einfach ueber jeden, der nicht im Gefaengnis sitzt oder an der Flasche haengt..." :-D Das wird bei unserem Jgst.-Treffen sicher ein bisschen anders sein, aber grundsaetzlich hat sie sicher Recht! Vielleicht werde ich wirklich zusehen, dass ich ueber den Termin nach Deutschland komme...
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